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1. SolarEis-Kollektor Er nimmt die Wärme der Sonne und der erwärmten Umgebungsluft auf und dies auch bei Bewölkung oder diffuser Strahlung. Sein Energieertrag ist somit höher, als der klassischer Solaranlagen. Überschüsse im Sommer werden im SolarEis-Speicher (3) eingelagert. 2. Warmwasserspeicher Er speichert die Wärme, die für Heizung und Warmwasser benötigt wird. Bei Sonnenschein bezieht er seine Energie vom SolarEis-Kollektor (1), in der übrigen Zeit vom SolarEis-Speicher (3) und der Wärmepumpe (4). 3. SolarEis-Speicher Das innovative Herzstück des SolarEis- Systems. In der warmen Jahreszeit wird hier überschüssige Sonnenenergie in großvolumigen Wassermengen auf niedrigem Temperaturniveau gespeichert. Die umgebende Erdwärme ermöglicht die Speicherung über längere Zeit und ohne aufwändige Isolierung. Mit Beginn der kalten Jahreszeit wird die Wärme dem unterirdischen Speicher entzogen und über die Wärmepumpe (4) dem Warmwasserspeicher (2) und dem Heizsystem zugeführt. Beim kontrollierten Phasenübergang von Wasser zu Eis werden dabei große Mengen an Kristallisationsenergie freigesetzt. Das Eis kann im folgenden Sommer zur kostenlosen Kühlung verwendet werden. 4. Wärmepumpe Sie entzieht dem unterirdischen Solar- Eis-Speicher (3) Wärme und führt sie dem Warmwasserspeicher (2) und dem Heizsystem zu. Gleichzeitig versorgt sie die Räume mit Wärme. 5 SolarEis-Steuerung Sie dirigiert das Gesamtsystem und entscheidet insbesondere, ob die Wärme des SolarEis-Kollektors (1) für Warmwasser verwendet wird oder in den SolarEis-Speicher (3) eingespeist wird. |